Optimierung der Kosten
Juli 17, 2025

Verbessern Sie die Bestandsplanung mit den Echtzeit-Daten-Tools von Holocene

Entdecken Sie, wie die Echtzeit-Datentools von Holocene die Bestandsplanung verbessern, überschüssige Bestände abbauen und kostspielige Engpässe für Hersteller beenden.
Romain Fayolle

Eine der größten Herausforderungen in der Fertigung ist es, den Bestand im optimalen Bereich zu halten. Die Bestandsplanung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Rohstoffe effizient in Fertigprodukte umzuwandeln und einen reibungslosen Ablauf der Lieferkette zu gewährleisten.

Zusätzliche Bestände binden Bargeld, und ihre Lagerung kostet pro Jahr weitere 10-20 % ihres Wertes an Lager- und Versicherungskosten. Wenn Sie jedoch zu knapp kalkulieren, riskieren Sie Bandstillstände, Eilfracht oder verpasste Aufträge. Analysten schätzen, dass Unterbrechungen der Versorgungskette die Gewinne eines Jahres über ein Jahrzehnt um etwa 45 % schmälern, und eine schlechte Bestandsplanung ist oft der versteckte Schuldige.

Wie können Sie also genügend Teile vorrätig halten, ohne Ihr Werk in ein Lager zu verwandeln?

Die Antwort ist eine datengesteuerte Bestandsplanung, die am besten funktioniert, wenn Echtzeit-Ausführungsdaten automatisch in Ihre Planungstools einfließen. Dieser Artikel schlüsselt auf:

  1. Was Bestandsplanung ist und warum sie wichtig ist
  2. Wo traditionelle Methoden versagen
  3. Wie Live-Daten das Spiel verändern
  4. Wie die Echtzeit-Tools von Holocene die Plan-Realitäts-Schleife enger ziehen
  5. Fünf schnelle Erfolge, mit denen Sie heute beginnen können

Fangen wir also an.

1. Was ist Bestandsplanung und warum sollten Sie sich dafür interessieren?

Bei der Bestandsplanung wird festgelegt , was, wann und wie viel eingekauft werden soll, damit die Produktion und die Kundenaufträge reibungslos erfüllt werden können. Eine ordnungsgemäße Bestandsplanung ist sowohl für Hersteller als auch für Einzelhändler unerlässlich, um die Kundennachfrage zu befriedigen und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Gut gemacht, ist sie:

  • Garantiert die Verfügbarkeit von Ersatzteilen
  • Minimiert die Bargeldbindung im Regal
  • Verhindert veraltete oder abgelaufene Bestände
  • Reduziert Panikfracht und Last-Minute-Käufe
  • Vermeidung von Unterbeständen, die zu entgangenen Umsätzen führen und Kundenbeziehungen schädigen können, durch effiziente Bestandsplanung

Die Auswirkungen auf die Kosten sind enorm. Im Durchschnitt entfallen 25-30 % des Betriebskapitals eines Herstellers auf Rohmaterialien und Komponenten. Selbst eine Reduzierung um 10 % setzt Geld für F&E, Automatisierung oder Neueinstellungen frei.

2. Wo die traditionelle Planung scheitert

Die meisten Unternehmen verlassen sich immer noch auf statische Regeln in einem ERP-System oder auf Tabellenkalkulationen. Im Folgenden werden die vier gängigsten Praktiken und ihre Fallstricke vorgestellt, die zeigen, warum die Lagerbestände zwischen Festen und Hungersnöten schwanken.

a) Feste Vorhersage + MRP

Planer prognostizieren die Nachfrage anhand der Verkäufe des letzten Jahres, und die Verwendung historischer Daten zusammen mit einer genauen Nachfrageprognose ist für eine effektive Bestandsplanung unerlässlich. Sie geben die Vorlaufzeiten in die Bedarfsplanung ein und lassen das System Bestellungen ausspucken. Wenn sich die tatsächlichen Vorlaufzeiten um eine Woche verlängern, ist der Plan vom ersten Tag an falsch.

b) Blanket-Sicherheitsvorrat

Zur Absicherung der Unsicherheit fügen die Planer einen großzügigen Sicherheitsbestand hinzu. Bei Hunderten von Artikeln summiert sich das zu erheblichen Einnahmen. Haltekosten von 15 % bedeuten, dass ein 10-Millionen-Dollar-Bestand still und leise 1,5 Millionen Dollar pro Jahr verbrennt.

Die Überwachung des Verfallsdatums ist von entscheidender Bedeutung, um veraltete oder abgelaufene Bestände zu vermeiden, Verschwendung zu reduzieren und eine rechtzeitige Auffüllung mit neuen Beständen zu gewährleisten.

c) Vierteljährliche Überprüfungen

Viele Teams aktualisieren die Parameter monatlich oder vierteljährlich. Aber Schluckauf bei den Lieferanten, Streiks in den Häfen oder Nachfragespitzen können über Nacht auftauchen. Wenn die Überprüfung ansteht, sind Sie bereits dabei, Überschüsse zu beschleunigen oder abzuschreiben.

Regelmäßige Überprüfungen sind einer der wichtigsten Schritte zur Aufrechterhaltung eines effektiven Bestandsplanungsprozesses.

d) Silo-Daten

Vertrieb, Einkauf, Logistik und Produktion führen jeweils ihre eigenen Dateien. Eine Umfrage ergab, dass 41 % der Unternehmen ihre Bestände durch manuelle Prozesse verwalten, und 26 % verlassen sich auf Tabellenkalkulationen. Das führt zu Chaos bei der Versionskontrolle, blinden Flecken und langsamen Reaktionen. Die Implementierung der richtigen Tools, wie z. B. einer integrierten Bestandsplanungssoftware, kann dazu beitragen, Datensilos zu beseitigen und die Planungsgenauigkeit zu verbessern.

Das Ergebnis? Entweder Engpässe, die die Produktion zum Erliegen bringen, oder aufgeblähte Lager, die Geld verschlingen. Beides schmälert die Gewinne und untergräbt das Vertrauen der Kunden.

3. Wie Echtzeitdaten das Blatt wenden

Die Umstellung von statischer auf Echtzeit-Bestandsplanung bedeutet, dass Sie Ihre Planungsmaschine mit den aktuellen Daten füttern und nicht mit denen des letzten Quartals. Vier Vorteile stechen hervor:

  1. Plan und Wirklichkeit
    Wenn ein Lieferant per E-Mail mitteilt, dass sich die Lieferung um fünf Tage verzögert, aktualisiert das System sofort die Vorlaufzeit und berechnet die Nachbestellungsdaten neu.
  2. Weniger Überraschungen
    Die maschinelle Nachfragesensorik erkennt Verkaufsspitzen frühzeitig. Ein globaler Hersteller reduzierte seine Lagerbestände um 30 %, nachdem er Echtzeit-POS-Daten integriert hatte.
  3. Schlanke, aber sichere Bestände
    Dank präziser Eingaben können Sie Puffer mit Zuversicht abbauen. Fallstudien zeigen, dass die Bestände um 10-30 % reduziert und gleichzeitig die Servicequalität verbessert werden kann.
  4. Stärkere Widerstandsfähigkeit
    Während der Blockade des Suezkanals konnten Unternehmen, die über Echtzeitinformationen verfügten, Umleitungen oder Umplanungen vornehmen und so Stillstände vermeiden, die andere Unternehmen Millionen von Dollar pro Tag gekostet hätten.

4. Holozän: Die Lücke zwischen Plan und Ausführung schließen

Die Plattform von Holocene wurde für einen einzigen Zweck entwickelt: die Automatisierung der Reflexion der realen Ausführung in der Bestandsplanung. So funktioniert es, ohne dass Ihr Team oder Ihre Lieferanten in zusätzlichen Portalen ertrinken.

Live-Signale, keine zusätzliche Arbeit

Holocene liest Auftragsbestätigungen, Versandbenachrichtigungen und Produktionsaktualisierungen, die per E-Mail, EDI oder als PDF-Dokumente eingehen. Keine manuelle Neueingabe. Wenn sich die Transitzeiten z. B. von der Türkei in die USA von 25 auf 33 Tage verlängern, erfasst Holocene den neuen Durchschnittswert und kennzeichnet die Abweichung.

Selbstheilende Stammdaten

Diese neuen Vorlaufzeiten überschreiben veraltete Werte in Ihrem ERP/MRP, so dass der Plan von morgen bereits intelligenter ist. Ein Lebensmittelhersteller reduzierte seinen Rohmaterialbestand um 8 Millionen Dollar pro Monat, nachdem Holocene 1.800 Vorlaufzeitdatensätze automatisch aktualisiert hatte.

Einheitliche Ansicht für jede Funktion

Die Beschaffung sieht die tatsächliche Leistung der Lieferanten, die Planer sehen die tatsächlichen Liefertermine, und die Finanzabteilung sieht die genaue Bestandsentwicklung - alles in einem Dashboard. Sie müssen sich nicht mehr mit Tabellenkalkulationen herumschlagen.

Schnelle Integration

Holocene lässt sich innerhalb von Wochen, nicht Jahren, in SAP, Oracle oder andere ERP-Systeme einbinden. Die Lieferanten werden nicht auf ein neues Portal gezwungen; die Plattform arbeitet mit ihrem bestehenden E-Mail- und Dokumentenfluss.

5 Fünf schnelle Erfolge, mit denen Sie heute beginnen können

5 Fünf schnelle Erfolge, mit denen Sie heute beginnen können

Noch bevor Sie eine vollständige Plattform einführen, sollten Sie die folgenden Schritte unternehmen, um eine datengesteuerte Bestandsplanung durchzuführen:

  1. Audit Top 50 SKUs
    Vergleichen Sie die System-Durchlaufzeiten mit den Ist-Werten der letzten drei Monate. Aktualisieren Sie jede Lücke, die größer als drei Tage ist.
  2. Tägliche Überprüfung von Ausnahmen
    Stellen Sie Warnmeldungen für verspätete Lieferantenbestätigungen oder Transportverzögerungen ein. Beheben Sie Probleme innerhalb von 24 Stunden, nicht erst am Monatsende.
  3. Segmentierung der Bestände
    Klassifizieren Sie A- (hoher Wert), B- und C-Artikel. Verschärfte Kontrolle bei A-Artikeln, geringe Puffer bei C-Artikeln.
  4. Share Forecasts Upstream
    Jeden Freitag senden wir den Anbietern einen rollierenden 12-Wochen-Ausblick. Transparente Nachfrage sorgt für weniger Überraschungen.
  5. Messen Sie die freigesetzten Mittel
    Verfolgen Sie die durch jedes Projekt zur Bestandsreduzierung freigesetzten Mittel - eine Motivation für die Teams und ein Beweis für die Finanzabteilung.

Erstellen Sie Ihr robustes Bestandsplanungssystem mit Holocene

Die richtige Bestandsplanung verwandelt die Lieferkette von einer Kostenstelle in eine Wettbewerbswaffe. Echtzeitdaten sind das fehlende Bindeglied, das das Rätselraten und das Feuergefecht beendet.

Holocene liefert diese Verbindung. Unsere Kunden eliminieren Millionen an überschüssigen Beständen, senken die Kosten für Eilfracht und sorgen für einen reibungslosen Ablauf, auch wenn die Welt mal nicht mitspielt.

Möchten Sie sehen, wie Live-Daten Ihre Bestandsplanung verbessern können?

Buchen Sie ein unverbindliches Gespräch mit den Supply-Chain-Experten von Holocene. Wir prüfen Ihren aktuellen Prozess und zeigen Ihnen, welche Quick Wins Sie in diesem Quartal erzielen können, unabhängig davon, ob Sie sich für unsere Plattform entscheiden oder nicht.

Sie haben bereits in ERP- und Prognosetools investiert. Lassen Sie uns diese mit den fehlenden Echtzeitdaten intelligenter machen. Klicken Sie hier und vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihr Informationsgespräch.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was ist Bestandskontrolle und warum ist sie in der Produktion wichtig?

Die Bestandskontrolle bezieht sich auf die Prozesse und Systeme, die zur effizienten Verwaltung der Lagerbestände von Rohstoffen, Komponenten und Fertigwaren eingesetzt werden. Sie trägt dazu bei, ausgewogene Lagerbestände aufrechtzuerhalten, Verschwendung zu reduzieren, Fehlbestände zu vermeiden und schnell auf Nachfrageschwankungen zu reagieren. Wenn sie richtig durchgeführt wird, trägt sie zu einem reibungsloseren Betrieb und einer höheren Kundenzufriedenheit bei.

2. Können herkömmliche Bestandsplanungssysteme mit dem Unternehmenswachstum Schritt halten?

Viele Unternehmen verlassen sich immer noch auf Altsysteme, Tabellenkalkulationen oder statische Planungsregeln. Diese Methoden sind oft nicht in der Lage, das Unternehmenswachstum zu unterstützen, da sie sich nicht gut an veränderte Lieferzeiten, Verzögerungen bei Lieferanten oder sich ändernde Kundenanforderungen anpassen lassen. Der Wechsel zu einer datengesteuerten Echtzeit-Bestandsplanung ermöglicht es Unternehmen, flexibel zu bleiben und effizienter zu skalieren.

3. Welche Methoden können Unternehmen anwenden, um ihre Bestandsstrategie zu optimieren?

Zu den gängigen Ansätzen gehören das Economic Order Quantity-Modell zur Bestimmung der optimalen Bestellmenge und die ABC-Analyse zur Kategorisierung von Artikeln nach Wichtigkeit oder Wert. Diese Modelle helfen Herstellern, Ressourcen sinnvoll zuzuweisen, Überschüsse zu reduzieren und Bestellzyklen zu rationalisieren - insbesondere in Kombination mit Echtzeitdaten und genauen historischen Verkaufsdaten.

4. Welche anderen Faktoren sollten neben den historischen Verkaufsdaten berücksichtigt werden?

Historische Verkaufsdaten sind zwar ein nützlicher Ausgangspunkt, aber bei der Planung sollten auch andere Faktoren wie Saisonabhängigkeit, Werbeaktionen, Lieferantenleistung und unerwartete Störungen berücksichtigt werden. Auf diese Weise können Unternehmen den künftigen Bedarf an Lagerbeständen besser vorhersehen und sowohl Überbestände als auch Unterbestände vermeiden.

5. Wie können Unternehmen Stockouts und verpasste Chancen vermeiden?

Um Lieferengpässe zu vermeiden, sollten Hersteller die Vorlaufzeiten genau überwachen, die Bestellpunkte anpassen und die Prognosegenauigkeit verbessern. Wird nicht schnell gehandelt, kann dies zu verpassten Chancen, unzufriedenen Kunden und Produktionsverzögerungen führen. Datengesteuerte Warnungen und kontinuierliche Überprüfungen können dazu beitragen, diese Risiken zu verringern und das Serviceniveau zu halten.

6. Ist die Just-in-Time-Bestandsaufnahme noch relevant, und wie kann sie die Effizienz verbessern?

Ja, Just-in-Time-Bestände sind nach wie vor eine wertvolle Strategie für Unternehmen, die ihre Kosten senken und ihre Effizienz verbessern wollen. Indem sie das Angebot eng an den Produktionsbedarf anpassen, können Unternehmen ihre Lagerkosten senken und schneller auf Marktveränderungen reagieren. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Produktionspläne, die Zeitpläne der Lieferanten und zuverlässige Bestandsverwaltungssysteme genau bekannt sind.