Die Supply-Chain-Management-Landschaft hat die Aufmerksamkeit der Unternehmensleitung auf sich gezogen, wobei die Technologie im Mittelpunkt steht. Angesichts des globalen Wettbewerbs und der hohen Kundenerwartungen nach der Pandemie ist der Einsatz von Technologie in der Lieferkette für Unternehmen, die im Rennen bleiben wollen, entscheidend.
Die Technologie hat wirklich viele Geschäftsbereiche verändert. Sie hat auch dazu beigetragen, einige neue Unternehmen zu gründen, aber sie wurde in den Lieferketten nicht so stark genutzt. Eine McKinsey-Studie zeigt, dass der Digitalisierungsgrad der Lieferketten im Vergleich zu anderen Unternehmensbereichen wie Produkte, Marketing und Geschäftsprozesse weniger als 43 % beträgt. Die Technologie hat jedoch ein enormes Potenzial, die Lieferketten zu verbessern.
Es gibt viele Gründe für den Einsatz von mehr Technologie in Lieferketten. Es kann sich um bessere und schnellere Informationen, bessere Sichtbarkeit, hohe Effizienz und Synchronisation handeln. Sie hilft auch, durch datengestützte Entscheidungen genauer zu sein. All diese Vorteile zusammengenommen können Ihrem Unternehmen helfen, einen wettbewerbsfähigen Service-Graben vor der Konkurrenz aufzubauen.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kosten des Unternehmens mit Hilfe von Technologie zu verwalten. Die über die Lieferkette eingesparten Gelder tragen zur Wertschöpfung bei.
Der Einfluss der Technologie auf das Management der Lieferkette: Eine Kostenperspektive
Die Integration von Technologie in das Supply Chain Management (SCM) verändert nicht nur die Abläufe, sondern senkt auch in vielerlei Hinsicht die Kosten:
- Ortungstechnologien wie GPS und RFID sorgen für mehr Transparenz in der gesamten Lieferkette. Dieser Einblick ermöglicht ein proaktives Management und eine schnelle Reaktion auf Probleme, so dass Plan B schneller umgesetzt werden kann. All dies verringert kostspielige Verzögerungen und Ineffizienzen.
- Durch eine bessere Rückverfolgung können Unternehmen ihre Routen und Lagerbestände optimieren und so Transport- und Lagerkosten erheblich senken.
- Big-Data-Nachfrageanalysen und Nachfrageerfassung sind entscheidend für das Verständnis der Marktnachfrageentwicklung. Genaue Bedarfsprognosen und kurzfristige Bedarfsermittlung verhindern eine Über- oder Unterbevorratung. Dies senkt die Kosten, die mit überschüssigen Beständen oder dringenden Sendungen verbunden sind.
- Durch die Analyse historischer Daten können Unternehmen Muster erkennen und ihre Lieferkettenabläufe optimieren, was zu kosteneffizienten Entscheidungen und weniger Abfall führt.
- Robotik und KI-gesteuerte Werkzeuge in der Lieferkette automatisieren sich wiederholende und arbeitsintensive Aufgaben. Ein großartiges Beispiel, das bereits eingesetzt wird, ist AS/RS in der Lagerhaltung. Dies erhöht die Effizienz um bis zu 67 %, reduziert den Platzbedarf um 85 % und senkt die Arbeitskosten erheblich.
- Automatisierte Systeme verringern die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler und bieten gleichzeitig eine Genauigkeit von nahezu 100 %, was in Form von verschwendeten Ressourcen, Produktfehlern und unzufriedenen Kunden kostspielig sein kann.
- ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) integrieren verschiedene Aspekte der Lieferkette von der Beschaffung bis zum Vertrieb. Diese Integration strafft die Prozesse und verringert den Zeitaufwand und die Verwaltungskosten für die Verwaltung separater Systeme.
- Durch die Bereitstellung einer einheitlichen Sicht auf die Abläufe ermöglichen ERP-Systeme eine bessere Ressourcenplanung und -zuweisung, wodurch die Kosten optimiert und die Effizienz der gesamten Lieferkette verbessert werden.
Die Integration von Technologie in das SCM ist ein strategischer Schritt zur Modernisierung der Betriebsabläufe und zur deutlichen Senkung der Kosten. Um jedoch eine gute Rendite für die Investitionen in die Technologie zu erzielen, ist ein spezieller Ansatz für den Implementierungsprozess erforderlich. Im Folgenden werden wir einen 5-stufigen Prozess für die richtige Implementierung von Technologie in der Lieferkette erörtern.
Ein 5-stufiger Prozess zur Einführung von Technologie im SCM
- Ermitteln Sie den Bedarf: Beginnen Sie mit einer gründlichen Bewertung der Lieferkette. Ermitteln Sie die Bereiche, in denen die Technologie einen Eingriff oder ein Upgrade benötigt. Dieser Prozessentwurf könnte von der Bestandsverwaltung bis zum Kundenbeziehungsmanagement reichen. Damit ist die Grundlage für den gesamten Implementierungsprozess geschaffen.
- Recherche und Auswahl geeigneter Technologien: Recherchieren Sie auf der Grundlage der Ergebnisse des Prozessentwurfs Technologien, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Kompatibilität mit bestehenden Systemen, Skalierbarkeit, Zukunftsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
- Entwickeln Sie einen Umsetzungsplan: Erstellen Sie einen detaillierten Projektplan, in dem die Umsetzungsphasen, der Zeitplan und die verantwortlichen Personen aufgeführt sind. Verwenden Sie eine agile Methodik, um eine schnellere Umsetzung und kontrollierte Kosten zu gewährleisten.
- Schulen und rüsten Sie Ihr Team aus: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre Mitarbeiter auf den Übergang vorbereiten. Bieten Sie eine umfassende Schulung an. Unterstützen Sie das Team, um die reibungslose Einführung der neuen Technologie zu gewährleisten.
- Beobachten, Testen und Iterieren: Überprüfen Sie nach der Implementierung kontinuierlich die Leistung der neuen Systeme. Seien Sie darauf vorbereitet, Anpassungen und Verbesserungen auf der Grundlage von Rückmeldungen und Leistungskennzahlen vorzunehmen.
Die Zukunft des SCM mit Technologie steuern
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