In den heutigen Lieferketten dreht sich alles um die Zusammenarbeit. Während in der Vergangenheit der Schwerpunkt eher auf den Spitzenleistungen der einzelnen Teams lag, haben die Unternehmen im Laufe der Zeit verstanden, dass die Lieferketten eher wie Staffelläufe sind, bei denen jeder Einzelne sein Bestes geben muss, wenn alle gewinnen sollen. Lieferkettenteams gewinnen oder verlieren als Team. Und die Unternehmen haben erkannt, dass es sich dabei nicht nur um ihre internen Teams handelt, sondern auch um ihre Partner in der Lieferkette, z. B. Lieferanten und Händler. In diesem Artikel wird erläutert, wie die Bündelung der Kräfte in der Lieferkette Unternehmen helfen kann, Geld zu sparen.
In der Vergangenheit haben die Unternehmen ihre Lieferketten in der Regel allein abgewickelt. Die Daten waren selbst innerhalb des Unternehmens isoliert, und die Teams hatten keinen Einblick in die Daten anderer Teams oder keine End-to-End-Transparenz. Aber jetzt arbeiten sie zusammen. Jetzt arbeiten Unternehmen nicht nur mit anderen Teams zusammen, sondern auch mit ihren Zulieferern und manchmal sogar mit Wettbewerbern. Sie teilen Ressourcen wie Lastwagen, kaufen Materialien gemeinsam ein und - was am wichtigsten ist - sie teilen Informationen über die Wünsche der Kunden.
Wenn Unternehmen Informationen austauschen, z. B. wie viel Bestand sie haben oder wie sich die Nachfrage der Endkunden entwickelt, kann jeder in der Lieferkette besser planen. Dies bedeutet weniger Verschwendung und niedrigere Kosten, da der Informationsaustausch die Transparenz verbessert und den Bullwhip-Effekt dämpft.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Funktionen der Lieferkette verbessern können. Dies trägt dazu bei, unterschiedliche Systeme zu verbinden, und bietet eine durchgängige Sicht auf die Kette.
Die kollaborative Lieferkette umfasst Elemente wie:
Kollaborative Lieferketten erfordern einen Paradigmenwechsel in den Abläufen und bringen viele kostenbezogene Vorteile mit sich:
Dabei handelt es sich um die Kosten, die bei der Abwicklung von Geschäften anfallen, z. B. bei der Auftragserstellung, der Rechnungsstellung und dem Wareneingang. Viele dieser Kosten werden als Geschäftskosten betrachtet, können aber durch Zusammenarbeit verwaltet werden. Beispielsweise können Unternehmen A und B das EDI-System (Electronic Data Interchange) nutzen, um ihre Bestell- und Rechnungsstellungsprozesse zu rationalisieren und die Transaktionskosten und Vorlaufzeiten erheblich zu senken.
Diese Kosten entstehen, wenn die Arbeitsweisen der Unternehmen nicht übereinstimmen. Diese werden auch als Non-Value-Adding oder NVAs bezeichnet. Dies kann zusätzliche Arbeit verursachen, z. B. die mehrfache Eingabe der gleichen Informationen an verschiedenen Stellen. Ein kollaborativer Lieferkettenprozess kann diese Prozesse aufeinander abstimmen und Zeit und Geld sparen.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, dass die Teams beider Seiten - des Lieferanten und des Kunden - zusammenarbeiten, um einen reibungsloseren Ablauf zu gewährleisten.
Das liegt daran, dass die Unternehmen oft nicht sicher sind, was sie wann brauchen werden, und deshalb für den Fall der Fälle zusätzliche Bestände anlegen. Diese zusätzlichen Bestände führen zu höheren Lagerhaltungskosten.
Eine bessere Kommunikation zwischen den Unternehmen kann den Bedarf an diesen zusätzlichen Beständen verringern und die Kosten senken. Ein gutes Beispiel ist die Zusammenarbeit zwischen Einzelhändlern und FMCG-Unternehmen. Die Einzelhändler tauschen POS-Daten (Point-of-Sales) aus, die den Unternehmen helfen, ihre Bestände rechtzeitig wieder aufzufüllen. Dies gewährleistet ein höheres Serviceniveau und kontrollierte Bestandskosten.
Holocene verfügt über die Werkzeuge und das Know-how, um Unternehmen bei der Zusammenarbeit in ihren Lieferketten zu unterstützen. Die Holocene-Suite ermöglicht:
Die Technologie von Holocene hilft Unternehmen, nahtlos Informationen auszutauschen und die Abläufe bei ihren Partnern besser zu verstehen. So können sie fundierte Entscheidungen treffen und Kosten senken.
Holocene hilft Ihnen dabei, die richtigen Partner in Ihrer Lieferkette zu finden und eng mit ihnen zusammenzuarbeiten. Welcher Lieferant ist effizienter? Wer hat die niedrigsten Kosten? Und wer hat die kürzeste Vorlaufzeit? Datengestützte Erkenntnisse sorgen dafür, dass Sie langfristig die richtigen Partner finden und gemeinsam erfolgreich sein können.
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