Optimierung der Kosten
Juli 24, 2025

Vermeidung von Fehlbeständen und Überbeständen durch intelligentere Kontrollen des Rohstoffbestands

Vermeiden Sie kostspielige Fehl- und Überbestände durch intelligentere Kontrollen des Rohstoffbestands, die die Planung verbessern, die Verschwendung reduzieren und die Effizienz steigern.
Romain Fayolle

Die Aufrechterhaltung einer konstanten Produktion in einem Werk hängt von vielen Faktoren ab. Am wichtigsten sind die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Verpackungsmaterial, die Planung der Arbeitskräfte und die Verfügbarkeit von Maschinen. Die Verwaltung des Rohstoffbestands ist von entscheidender Bedeutung, da ein einziges RM die Produktion von 10 Fertigwaren-SKUs zum Stillstand bringen kann. Daher werden Materialplanung und Beschaffung als kritische Funktionen der Lieferkette angesehen. Ein falscher Schritt kann sich direkt auf den Kundenservice auswirken.

Einer Umfrage zufolge wechseln 69 % der Online-Käufer wahrscheinlich zu einem Konkurrenten, wenn ein Produkt nicht vorrätig ist, was zu erheblichen Umsatzeinbußen führt. Gleichzeitig können überschüssige Bestände die Lagerkosten um 20-30 % erhöhen und den Cashflow belasten. Ein zu großer Bestand kann Kapital binden und die finanzielle Flexibilität einschränken. Es liegt auf der Hand, dass das Management und der Ausgleich beider Seiten des Problems von entscheidender Bedeutung sind, aber es ist auch schwierig. Die Aufrechterhaltung optimaler Lagerbestände ist von entscheidender Bedeutung, um sowohl Engpässe als auch Überschüsse zu vermeiden und einen effizienten Betrieb und eine gesunde Finanzlage zu gewährleisten. Lassen Sie uns einen Doppelklick auf die Kosten machen, die entstehen, wenn wir diese Probleme falsch angehen.

Die hohen Kosten einer fehlerhaften Bestandsaufnahme von Rohstoffen

Es steht außer Frage, dass ein falscher Lagerbestand an Rohstoffen teuer ist. Für die Hersteller treiben Produktionsstopps aufgrund von Materialengpässen die Kosten für Ausfallzeiten in die Höhe. Eine Analyse ergab, dass ungeplante Ausfallzeiten den 500 größten Unternehmen etwa 11 % des Jahresumsatzes entziehen, was zu Verlusten in Höhe von etwa 1,4 Billionen US-Dollar führt.

Eine einzige Unterbrechung der Lieferkette kann schwerwiegende Folgen haben. Der Mangel an Chips im Jahr 2021 kostete die Automobilindustrie weltweit 210 Milliarden Dollar und führte zum Verlust von 7,7 Millionen Fahrzeugen. Weltweit führen Lieferausfälle im Einzelhandel zu jährlichen Umsatzeinbußen von etwa 1 Billion Dollar. McKinsey schätzt, dass Versorgungsunterbrechungen ein durchschnittliches Unternehmen über ein Jahrzehnt hinweg 45 % der Jahreseinnahmen kosten, hauptsächlich aufgrund von Materialengpässen.

Kurz gesagt: Fehlmengen führen zu Umsatzeinbußen und ungenutzten Fabriken; Überbestände verschwenden Geld. Die Gesamtkosten von Fehl- und Überbeständen umfassen nicht nur direkte finanzielle Verluste, sondern auch indirekte Auswirkungen wie eine geringere Kundenzufriedenheit und höhere Betriebskosten. Die Berechnung des Endbestands - durch Addition des Anfangsbestands und der Käufe und anschließende Subtraktion der Kosten der verkauften Waren - ist für eine genaue Finanzberichterstattung unerlässlich und hilft den Unternehmen, ihren Bestandswert am Ende eines Rechnungszeitraums zu beurteilen.

Es sind nicht nur die großen Unternehmen, die leiden. Kleine und mittlere Unternehmen sind noch stärker betroffen. 42 % der KMU leiden unter Überbeständen, was sich negativ auf ihre Effizienz und ihren Cashflow auswirkt. Rohmaterialvorräte werden in der Bilanz als Umlaufvermögen ausgewiesen, so dass eine genaue Bewertung entscheidend ist, um die tatsächliche Finanzlage eines Unternehmens widerzuspiegeln und die Einhaltung der Rechnungslegungsstandards zu gewährleisten.

Unabhängig von der Größe eines Unternehmens kann eine schlechte Bestandsverwaltung negative Folgen haben, wie z. B. den Verlust des Kundenvertrauens, betriebliche Ineffizienzen und eine langfristige Schädigung des Markenrufs. Was bringt Unternehmen in Situationen, in denen sie nicht in der Lage sind, ihre Rohstoffbestände ordnungsgemäß zu verwalten? Lassen Sie uns das besser verstehen.

5 Gründe, warum es zu Stockouts und Überbeständen kommt

Wenn die Vermeidung von Fehlbeständen und Überbeständen so wichtig ist, warum kommen sie dann überhaupt vor? Die Lagerhaltung von Rohstoffen ist komplex, und viele Unternehmen machen dabei häufig Fehler:

Ungenaue Daten und Vorhersagen

Schlechte Informationen sind die Ursache für viele Fehlbestände. In Ihrer Planung wird die Vorlaufzeit der Lieferanten vielleicht mit 25 Tagen angegeben, aber die tatsächlichen Lieferungen dauern 35 Tage. Diese Lücke bedeutet Fehlmengen. Menschliche Fehler bei der manuellen Dateneingabe oder Bestandszählung können ebenfalls zu Diskrepanzen bei den Lagerbeständen führen, was wiederum zu Fehlbeständen oder Unstimmigkeiten führt. Veraltete Prognosen oder statische Vorlaufzeiten bedeuten, dass Sie für eine Welt planen, die es nicht gibt.

Die Verwendung historischer Verkaufsdaten ist entscheidend für die Verbesserung der Prognosegenauigkeit, die Berechnung von Meldebeständen und die Optimierung von Sicherheitsbeständen. Längere reale Vorlaufzeiten oder unerwartete Nachfrage lassen Sie mit leeren Händen dastehen. Umgekehrt werden Sie, wenn die Prognosen zu hoch ausfallen und Sie sich nicht anpassen, zu viele Bestellungen aufgeben und die Lager mit Überschuss füllen. Genaue, aktuelle Daten sind unerlässlich. Technische Probleme wie Systemausfälle oder Probleme bei der Datensynchronisierung in computergestützten Bestandssystemen können ebenfalls zu Ungenauigkeiten bei der Bestandsaufnahme führen.

Mangelnde Sichtbarkeit und langsame Kommunikation

Unterbrechungen der Lieferkette führen häufig zu Engpässen bei den Lagerbeständen. Eine verspätete Lieferung oder ein Problem in der Fabrik, von dem Sie zu spät erfahren, kann Ihre Produktionspläne durchkreuzen. Wenn man sich auf manuelle Aktualisierungen oder regelmäßige Kontrollen verlässt, bedeutet dies, dass Probleme erst entdeckt werden, nachdem sie zu Engpässen geführt haben. Ohne Informationsaustausch in Echtzeit bleibt die Planung veraltet, und Fehler wiederholen sich.

Die Einführung automatisierter Systeme zur Bestandsverfolgung kann rechtzeitig vor niedrigen Lagerbeständen warnen und so helfen, Engpässe zu vermeiden und Nachbestellungen zu optimieren.

"Pufferbestand "für den Fall der Fälle

Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, halten einige Unternehmen einen Pufferbestand an zusätzlichen Beständen vor, damit sie auf unerwartete Nachfrage vorbereitet sind. Ein Puffer ist zwar wichtig, aber wenn man sich zu sehr auf Sicherheitsbestände verlässt, können sich Probleme verbergen und die Kosten steigen. Eine geringere Lagerhaltung kann den Lagerumschlag verbessern und die Kosten senken. Ein übermäßiger Bestand bindet Bargeld und erhöht die Lagerkosten um 10-20 % pro Jahr, was sich negativ auf den Gewinn auswirkt. In Beständen gebundene Barmittel verringern die finanzielle Flexibilität und können andere Geschäftsabläufe beeinträchtigen. Überhöhte Einkäufe "für den Fall der Fälle" führen zu teuren Überbeständen.

Unterbrechungen der Lieferkette

Selbst die effektivsten Bestandspläne können durch ungeplante und unerwartete externe Ereignisse gestört werden. Die Versorgung mit Rohstoffen kann durch Naturkatastrophen, politische Ereignisse wie Kriege oder andere logistische Alpträume unterbrochen werden. Die Erkenntnis ist, dass das Unerwartete die neue Norm ist. Es kommt nur darauf an, wie schnell man es erkennen und die richtigen Maßnahmen ergreifen kann.

Siloartige Entscheidungsfindung

Oft wird die Bestandsverwaltung als "das Problem des Beschaffungsteams" oder einfach als ein Posten im Finanzbericht betrachtet. In Wirklichkeit befindet sich der Lagerbestand an der Schnittstelle zwischen Planung, Beschaffung, Logistik und Finanzen. Wenn diese Abteilungen nicht an einem Strang ziehen, können die Lagerbestände außer Kontrolle geraten. Beispielsweise kann der Vertrieb einem Kunden etwas versprechen, ohne den Bestand zu überprüfen, oder die Beschaffung weiß nicht, dass sich eine Produktionsänderung auf den Materialbedarf auswirkt. Indem man den Rohstoffbestand zu einer funktionsübergreifenden Priorität macht, wird sichergestellt, dass jeder - von der Fabrikhalle bis zum Finanzbüro - den Plan kennt und genau weiß, wo er steht.

Diese Faktoren erschweren die richtige Bestandsaufnahme. Aber durch intelligentere Kontrollen kann dieser Kreislauf durchbrochen werden. Lassen Sie uns diese im Folgenden näher erläutern.

7 intelligente Bestandskontrollen zur Vermeidung von Fehlbeständen und Überbeständen

Wie können Sie Ihren Rohstoffbestand effektiver verwalten und Engpässe und Überschüsse vermeiden? Die Antwort liegt in der Einführung besserer Bestandskontrollen, der Entwicklung praktischer Strategien und dem Einsatz von Instrumenten, die Präzision und Einblicke in Echtzeit bieten. Hier sind bewährte Ansätze:

Sichtbarkeit und Datenaktualisierung in Echtzeit

Lassen Sie die Planung nicht mit veralteten Daten laufen. Die meisten Unternehmen haben ein Datensystem, das auf tägliche/wöchentliche Berichte ausgerichtet ist. Wenn etwas schief läuft, z. B. eine Verspätung eines Lieferanten, ein länger als geplanter Transport oder ein Anstieg der Nachfrage, sollte Ihr System Sie sofort benachrichtigen. Echtzeitdaten schließen die Lücke zwischen Realität und Plan. Wenn sich zum Beispiel eine Lieferung verzögert, zeigt ein intelligentes System das Problem an und passt den Produktionsplan bzw. den Bestellpunkt entsprechend an. Unternehmen, die Echtzeitdaten verwenden, machen Schluss mit kostspieligem Rätselraten. Täglich auf dem Laufenden bleiben. Wenn Sie sich auf Lieferanten-E-Mails oder Portal-Updates verlassen, sollten Sie Ihre Informationszufuhr automatisieren.

Genaue Vorlaufzeiten und "selbstkorrigierende" Pläne

Stellen Sie sicher, dass Ihr System lernt und sich anpasst. Wenn eine Vorlaufzeit von 20 auf 30 Tage steigt, sollte Ihre Bestelllogik diese Änderung sofort berücksichtigen. Intelligente Kontrolle bedeutet, dass sich die Stammdaten selbst aktualisieren. Moderne Tools(wie das von Holocene) sorgen für die Genauigkeit dieser Parameter, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Das Ergebnis: Sie bestellen die richtige Menge zur richtigen Zeit, basierend auf der Realität.

Sicherheitsvorräte in der richtigen Größe

Statt eines pauschalen Sicherheitsbestandes sollten Sie die richtige Menge für jedes Material auf der Grundlage der Bedarfsschwankungen und der Zuverlässigkeit der Lieferanten berechnen. Überprüfen Sie die Bestände regelmäßig. Viele Unternehmen stellen fest, dass sie den Überschuss reduzieren und gleichzeitig geschützt bleiben können. Halten Sie für kritische Artikel einen Vorrat von zwei Wochen vor; lassen Sie generell einen Vorrat von sechs Monaten stehen. Seien Sie präzise, nicht paranoid. Dies setzt Betriebskapital frei und senkt die Lagerkosten, ohne Sie unerwarteten Risiken auszusetzen.

Bessere Nachfragevorhersage (mit einem Körnchen Salz)

Nachfrageprognosen werden nie perfekt sein, aber neue Tools verbessern die Genauigkeit. Nutzen Sie historische Daten, Markttrends und KI, um Prognosen zu verfeinern. Unternehmen, die diese Tools nutzen, konnten ihren Bestand um 10-15 % senken und gleichzeitig die Nachfrage decken. Selbst die besten Prognosen müssen in Echtzeit angepasst werden. Prognosen sind die Grundlage, Ausführungsdaten sind der Realitätscheck. Lassen Sie Systeme Prognosen und tatsächliche Aktualisierungen sofort abgleichen.

Inventar segmentieren und priorisieren

Nicht alle Rohstoffe sind gleich. Ermitteln Sie Ihre kritischen Materialien der "A-Liste" und verwalten Sie diese genau (ähnlich wie bei der ABC-Analyse). Diese benötigen möglicherweise höhere Sicherheitsbestände oder Ersatzlieferanten. Weniger wichtige Artikel können nach dem Just-in-Time-Konzept behandelt werden. Die Konzentration auf die wichtigsten Materialien verringert das Risiko. ABC-Methoden steigern die Bestandseffizienz - behandeln Sie eine 5-Cent-Schraube nicht wie ein einzigartiges Bauteil, das nur aus einer Quelle stammt.

Funktionsübergreifende Koordinierung

Brechen Sie Silos auf. Machen Sie die Bestandskontrolle zu einer gemeinsamen Aufgabe von Einkauf, Planung, Finanzen und Lagerhaltung. Regelmäßige Besprechungen oder Dashboards halten alle Beteiligten auf dem Laufenden und miteinander verbunden. Planer können proaktiv Anpassungen vornehmen, wenn sie über Echtzeit-Statusdaten verfügen. Stabilität in der Planung erleichtert bessere Verhandlungen in der Beschaffung. Die Transparenz der Zahlungsströme hilft der Finanzabteilung. Zusammenarbeit vermeidet Überraschungen bei der Inventur.

Intelligente Technologie nutzen (aber zuerst die Daten in Ordnung bringen)

Moderne Inventarsysteme, IoT-Sensoren und Lieferkettenplattformen ermöglichen es Ihnen, den Bestand genau zu verfolgen. Die Automatisierung kann fehlende Sendungen und Bestellungen auf bestimmten Ebenen anzeigen. Die Technologie ist jedoch nur so effektiv wie die Daten, die sie verarbeitet. Wenn Ihr Tool mit falschen Informationen arbeitet, trifft es schneller schlechte Entscheidungen. Bereinigen und aktualisieren Sie Ihre Basisdaten, und automatisieren Sie dann. Unternehmen, die automatisierte Systeme einsetzen, konnten ihre Fehlmengen dank der Echtzeitverfolgung um 30 % senken.

Mit diesen Kontrollen können Sie von einem reaktiven zu einem proaktiven Ansatz übergehen. Anstatt zu raten, verschaffen Sie sich einen klaren Überblick über Bedarf und Status. Lassen Sie das Inventar für sich arbeiten.

5 Vorteile einer besseren Rohstoffplanung: Keine Überraschungen mehr, bessere Leistung

Eine bessere Verwaltung der Rohstoffbestände verbessert Ihren gesamten Betrieb, nicht nur durch Kosteneinsparungen, sondern auch dadurch, dass Ihr Unternehmen schlanker und reaktionsfähiger wird:

Weniger Stockouts = kein Produktionsstillstand

Sorgen Sie dafür, dass die Anlagen laufen und die Kunden zufrieden sind. Konsistente Materialverfügbarkeit bedeutet pünktliche Produktion und Lieferung, hohe Zufriedenheit und konstante Einnahmen.

Weniger Überbestände = mehr Geld und Platz

Durch den Abbau überschüssiger Bestände wird Kapital freigesetzt und die Ressourcen werden effizienter genutzt. Dieses Geld kann anderweitig investiert werden. Lagerhäuser sind leichter zu verwalten. Ein optimierter Lagerbestand steigert den Cashflow und senkt die Lagerkosten.

Kosteneinsparungen bei Notfällen

Durch eine bessere Planung und Anpassungen in Echtzeit können Last-Minute-Bestellungen und Notfallprämien reduziert werden. Das spart Geld. Bei zwei Dritteln der Unternehmen kommt es monatlich zu ungeplanten Ausfallzeiten, die im Durchschnitt 125.000 Dollar pro Stunde kosten, wobei ein erheblicher Teil davon auf Engpässe zurückzuführen ist. Durch die Vermeidung von Fehlbeständen werden auch diese kostspieligen Stillstände vermieden.

Verbesserte abteilungsübergreifende Effizienz

Wenn die Bestände kontrolliert werden, ist jede Arbeit einfacher. Die Beschaffung kauft optimal ein, nicht in Panik. Planer vermeiden den Krisenmodus. Die Finanzabteilung sieht die Auswirkungen auf die Liquidität klar. Der Vertrieb kann zuversichtlich verkaufen. Eine reibungslose Bestandskontrolle sorgt dafür, dass der Betrieb effizient läuft.

Fähigkeit zur zuverlässigen Umsetzung von Just-in-Time (JIT)

JIT erfordert ein hohes Maß an Vertrauen in die Lieferkette. Intelligente Kontrollen schaffen Vertrauen. Wenn Sie sich darauf verlassen können, dass die Teile wie geplant eintreffen und Probleme frühzeitig erkannt werden, können Sie ohne Risiko schlank arbeiten. Unternehmen mit einer soliden Bestandsverwaltung haben die jüngsten Störungen besser überstanden. Mit guten Daten und schneller Reaktion ist JITmöglich, was zu Einsparungen bei den Lagerkosten und zur Vermeidung von Fehlbeständen führt.

Eine intelligentere Bestandskontrolle ermöglicht es Ihnen, optimale Lagerbestände aufrechtzuerhalten, ohne Ressourcen für überschüssige Bestände zu verschwenden. Das ist der Schlüssel zu einer stabilen Lieferkette und höheren Gewinnspannen.

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihr Inventar mit Holocene

Mit dem richtigen Ansatz lässt sich ein Gleichgewicht herstellen. Wenn Sie es leid sind, in der einen Woche zu beschleunigen und in der nächsten um Platz zu kämpfen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Neue Lösungen überbrücken die Kluft zwischen Planung und Realität. Die Plattform von Holocene beispielsweise erfasst Echtzeit-Updates, aktualisiert die Planungsdaten und macht Sie frühzeitig auf Probleme aufmerksam. Arbeiten Sie intelligenter, nicht härter, mit Inventar.

Holocene hilft Ihnen, die Herausforderungen des Rohstoffbestands ohne Unterbrechung zu lösen. Kein Warten mehr auf Updates oder Jonglieren mit Tabellenkalkulationen.

Möchten Sie Probleme mit Fehl- und Überbeständen vermeiden? Lassen Sie uns unter besprechen, wie verbesserte Intelligenz den Bestand reduzieren, die Planung verbessern und die Widerstandsfähigkeit fördern kann. Implementieren Sie intelligente Kontrollen, um Kosten zu senken, Kopfschmerzen zu minimieren und eine schlanke und effiziente Lieferkette aufrechtzuerhalten. Ihr Produktionsteam und die Bilanz Ihres Unternehmens werden es Ihnen danken.

Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihr Inventar mit Holocene

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was ist ein Rohstofflager und warum ist es in der Produktion so wichtig?

Der Rohstoffbestand bezieht sich auf die im Produktionsprozess verwendeten Grundstoffe, bevor sie zu unfertigen Erzeugnissen oder Fertigerzeugnissen werden. In der Fertigung sorgt die Nachverfolgung des Rohmaterialbestands dafür, dass die Produktionslinien nicht aufgrund fehlender Inputs zum Stillstand kommen. Ohne ausreichende Bestände auch nur eines einzigen Artikels riskieren Unternehmen, dass Arbeitsabläufe gestört werden, sich die Fertigstellung des Produkts verzögert und Kunden enttäuscht werden. Eine genaue Aufzeichnung des Lagerbestands trägt dazu bei, eine gleichmäßige Produktion aufrechtzuerhalten und unnötige Kosten zu reduzieren.

2. Wie können Bestandsdaten helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen?

Genaue Bestandsdaten ermöglichen es Herstellern, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie viel Bestand sie nachbestellen müssen, wann sie dies tun und von welchen Lieferanten. Mit Einblicken in die durchschnittliche Vorlaufzeit, die maximale Vorlaufzeit und die durchschnittliche Anzahl der verkauften oder verwendeten Einheiten können Unternehmen ihre Bestandsprognosen verbessern und schneller auf die Kundennachfrage reagieren. Dadurch wird das Risiko von Überbeständen oder Fehlbeständen verringert und sichergestellt, dass die Produktion im Zeitplan bleibt und kein Kapital in ungenutzten Materialien gebunden wird.

3. Welche Rolle spielen periodische Inventursysteme in der Rohstoffverwaltung?

Bei periodischen Inventursystemen werden die Bestände in bestimmten Zeitabständen gezählt, was dazu beitragen kann, den Umsatz der Rohstoffbestände zu verfolgen. Sie arbeiten zwar weniger in Echtzeit als kontinuierliche Systeme, bieten aber dennoch einen wertvollen Einblick in die Anzahl der im Laufe der Zeit verbrauchten Einheiten. Diese Systeme sind vor allem in kleineren Betrieben oder Fulfillment-Zentren nützlich, die ihre Kosten unter Kontrolle halten müssen, aber dennoch einen Überblick über den Rohstoffverbrauch und die Lagerbestände haben wollen.

4. Wie berechnen Sie, wie viel Bestand benötigt wird, um Fehlbestände zu vermeiden?

Um Fehlbestände zu vermeiden, müssen Unternehmen anhand der prognostizierten Kundennachfrage, der durchschnittlichen Vorlaufzeit und der Nutzungstrends berechnen, wie viel Bestand benötigt wird. Ein wichtiger Teil davon ist die regelmäßige Überprüfung des Rohstoffbestands und die Identifizierung von Materialien, die möglicherweise einen Pufferbestand erfordern. Die Kenntnis der Umschlagshäufigkeit von Rohstoffen hilft den Teams zu erkennen, ob die Artikel effizient umgeschlagen werden oder nur in den Regalen liegen und Kapital binden.

5. Was ist der Unterschied zwischen Fulfillment Centern und Distributionszentren bei der Verwaltung von Produktionsbeständen?

Im Kontext der Fertigung lagern Distributionszentren in der Regel versandfertige Fertigwaren, während sich Fulfillment-Zentren auf die Kommissionierung, Verpackung und den Versand von Kundenbestellungen konzentrieren. Beide sind jedoch in hohem Maße auf genaue Rohstoffbestände und Bestandsprognosen angewiesen, um sicherzustellen, dass sie über einen ausreichenden Bestand zur Deckung der Nachfrage verfügen. Die richtige Koordination zwischen den Produktionsstandorten und diesen Zentren ist der Schlüssel zur Minimierung von Verzögerungen und zur Optimierung der Übergänge zwischen unfertigen Erzeugnissen und der Auslieferung des Endprodukts.